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Die Geschichte von Harry Fergusons Engagement mit Traktoren begann während des Ersten Weltkriegs mit der Verteilung von Waterloo Boy-Traktoren – später umbenannt in Overtime – in Irland und England. Während er mit Landwirten zusammenarbeitete, um ihre neu erworbenen Traktoren zu optimieren, wandte sich Ferguson der Innovation einer überlegenen Methode zur Anbaugeräteeinbindung zu. Diese Suche gipfelte in seinem bahnbrechenden "Ferguson-System", das schließlich zur weltweit bekannten Dreipunktaufhängung – einem definitiven Standard für die Verbindung von Anbaugeräten mit landwirtschaftlichen Maschinen – weiterentwickelt wurde. Um die Fähigkeiten dieses neuartigen Anhängemechanismus zu demonstrieren, entwickelte Ferguson den Ferguson Black-Traktor. Dieses Vorhaben führte anschließend zu einer Kooperationsvereinbarung mit David Brown, was zur Produktion des Ferguson-Brown-Traktors führte. Diese Partnerschaft erwies sich jedoch als kurzlebig, was Ferguson dazu veranlasste, eine neue Allianz mit Henry Ford zu schmieden, die sich auf die Entwicklung von Traktoren konzentrierte, die seinen innovativen Anhängemechanismus integrierten. Diese Zusammenarbeit mit Ford dauerte bis 1947, als sie inmitten von Streitigkeiten endete. Danach ging Ferguson eine Fertigungsvereinbarung mit der Standard Motor Company ein, die es ihm ermöglichte, seine eigene dedizierte Traktorenlinie einzuführen. Im Jahr 1953 wurde Ferguson von Massey-Harris übernommen. Der etablierte Name Massey-Ferguson wird auch heute noch von AGCO verwendet.

Leistungsbereich
12-36 hp
Produktionsjahre
1936-1958
Typ
farm
Offizielle Webseite
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